Salmonellen wirksam reduzieren

Verdreckter Lüfter
Lüfter sind problematisch: Salmonellen können in Staub jahrelang überleben. Regnet es im Serviceintervall, wenn die Lüfter stehen, oder in den ersten Wochen des Mastdurchgangs, wenn sie nur langsam laufen, gelangt eine brisante Brühe in die Buchten oder auf den Mittelgang.

Wie Mastbetriebe mit hohen Salmonellenfunden ihren Status verbessern können, hat der Schweinegesundheitsdienst der Landwirtschaftskammer NRW im Rahmen eines Modellprojekts erforscht. Dr. Theodor Schulze-Horsel berichtet.

Schweinebetriebe mit mehr als 40 % positiven Salmonellenproben können ab dem nächsten Jahr Probleme bekommen. Denn sie müssen als so genannte Kategorie-III-Betriebe ihren Status beim Veterinäramt anzeigen und einen Sanierungsplan vorlegen, näheres zeigt der Kasten zu den Gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wie der Markt auf die Kategorisierung reagiert, weiß noch niemand. Deshalb ist es für Kategorie III-Betriebe wichtig, umgehend die Eintragsquellen und Verbreitungswege aufzudecken und einen Sanierungsplan zu erarbeiten. Das gilt auch für Betriebe, die zwischen 20 und 40 % positive Salmonellenproben aufweisen und in Kategorie II eingestuft sind.

In Nordrhein Westfalen gab es seit April 2003 ein Projekt der Tierseuchenkasse zur Beratung salmonellenauffälliger Betriebe durch den Schweinegesundheitsdienst und den Hoftierarzt. Die Tierseuchenkasse bezahlte die Untersuchung von fünf Sammelkotproben sowie fünf Proben aus dem Umfeld der Schweine. Stellte sich in einem Mastbetrieb heraus, dass die Ferkel die Salmonellen mitgebracht haben, konnte auch der Ferkelerzeuger in die Untersuchung mit eingeschlossen werden. Die Tierseuchenkasse übernahm die Kosten von bis zu 60 Blutproben sowie fünf Sammelkotproben pro Betrieb.

Im Rahmen dieses Projektes wurden vom Schweinegesundheitsdienst und von beteiligten Hoftierärzten Untersuchungen in 36 Betrieben durchgeführt.

  • Von 303 Blutproben wiesen 22,8% positive Antikörpertiter auf, das heißt, dass sich diese Schweine irgendwann mit Salmonellen infiziert und daraufhin Antikörper gebildet hatten.
  • Von 192 untersuchten Kotproben waren 16,7% salmonellenpositiv. Diese Schweine hatten den Erreger noch im Körper. Dabei handelte es sich nicht um an Salmonellose erkrankte Schweine mit Durchfall, sondern um Tiere, die ohne selbst Krankheitssymptome zu zeigen Salmonellen tragen und ausscheiden.
  • Von 148 Proben aus dem Umfeld der Schweine enthielten 4,7% Salmonellen.

Eines lässt sich aus den Besuchen sicher ableiten: Entgegen dem ersten Anschein treten Salmonellenprobleme nicht nur in Betrieben mit mangelhafter Hygiene auf. Auch in Betrieben mit sehr gutem Hygienemanagement gibt es Salmonellenprobleme. Ein falscher Schluss daraus wäre, deshalb bei der Hygiene die Hände in den Schoß zu legen. Erfolg in der Salmonellenbekämpfung hat, wer wirkungsvoll möglichst alle Eintragswege austrocknet.

Kotproben bei Ferkeln

Das Hauptaugenmerk wird zunächst auf die neu angelieferten Tiere gerichtet, denn sie sind der häufigste Eintragsweg. Die Ferkel sollten direkt nach der Anlieferung beprobt werden. Denn durch den Transportstress scheiden Tiere, die Salmonellen tragen verstärkt Erreger aus. Sammelkotproben in den ersten zwei Stunden nach Anlieferung sind am besten geeignet, um Salmonelleninfektionen zu entdecken.

Als nächstes richtet sich der Blick auf Schwachstellen in der Hygiene, die es einmal eingeschleppten Salmonellen ermöglichen, über den Mastdurchgang hinaus im Stallabteil zu überdauern. Dabei sind es oft nur Kleinigkeiten, wie einige Kot- und Futterkrümel die mit etwas Wasser in der Trogschale verbleiben oder Kotreste unter den Buchtenabtrennungen, die es den Salmonellen ermöglichen, der Reinigung und Desinfektion zu trotzen. So fanden wir positive Salmonellennachweise im Umfeld in den Trogschalen sowie in den Ritzen zwischen Spaltenbodenelementen. In einem Betrieb infizierten sich die Tiere am Schmutz im Vorraum, durch den Ferkel in den Stall getrieben wurden. Auch in Staub, zum Beispiel auf einem Wandabsatz oder auf Fensterbänken, die oftmals nicht mit dem Hochdruckreiniger gereinigt werden, fanden sich Salmonellen. Auch Kotproben von Katzen und Schwalben wiesen in je einem Fall Salmonellen auf. Diese Ergebnisse geben einen kleinen Einblick, wie vielschichtig die Problematik der Salmonellenbekämpfung ist.

Weitere Eintragsquellen sind andere Nutz- und Haustiere, Personen, Futtermittel, Wildtiere einschließlich Vögel, Nagetiere und Fliegen. Diese sind wiederum in Zusammenhang mit den Kontaktmöglichkeiten auf dem Betrieb oder in der näheren Umgebung zu sehen: Offene Güllelagerbehälter und Dunglager, benachbarte Tierhaltungen, Ausläufe, Kläranlagen, Mülldeponien oder Gewässer.

Werden die einzelnen Salmonellenfunde genau typisiert, dann können die Salmonellen bei Schweinen oder aus möglichen Eintragsquellen miteinander verglichen werden. So lässt sich deren Bedeutung noch sicherer einschätzen. Eine neue Entwicklung hat sich im letzten Jahr bei der serologischen Untersuchung ergeben: Mit Hilfe eines speziellen Testverfahrens können von Salmonellenantikörpern verschiedene Typen (IgG, IgA oder IgM) bestimmt werden. Damit lässt sich erkennen, ob Tiere sich erst vor wenigen Tagen oder Wochen infiziert haben. Zudem können Impfantikörper besser von infektionsbedingten Antikörpern unterschieden werden. Dies ist eine wirkungsvolle Ergänzung zur bakteriologischen Untersuchung, deren Nachteil die geringere Empfindlichkeit ist.

Erreger oder Antikörper?

Es gibt verschiedene Nachweisverfahren bei der Salmonellendiagnostik:

  • Direkter Erregernachweis
    Frage: Ist das Schwein zum Zeitpunkt der Untersuchung mit Salmonellen infiziert?
    Untersuchungsmaterial: Kot, Organe, Schmutz, Oberflächentupfer etc. (Kultur)
  • Indirekter Antikörpernachweis
    Frage: Hatte das Schwein von der Geburt bis 14 Tage vor der Probennahme Kontakt mit Salmonellen?
    Untersuchungsmaterial: Blut, Fleischsaft (ELISA)
    Zusätzlich kann durch Bestimmung der Immunglobulinklasse (IgG, IgA, IgM) der Infektionszeitpunkt geschätzt werden.

Rein-Raus und Hygiene

Nach der Bestandsaufnahme müssen die identifizierten Schwachpunkte beseitigt werden. In belasteten Betrieben sind Infektionen zwischen den Tieren nach Möglichkeit auszuschalten. Dies gelingt, wenn Schweine verschiedener Altersklassen getrennt untergebracht werden. Das bedeutet strikte Rein-Raus-Belegung sowie gründliche Reinigung und Desinfektion nach jeder Ausstallung. Auch die Nachzügler dürfen nicht ins nächste Abteil umgestallt werden. Die Übertragung von Keimen durch das Stallpersonal kann durch Stiefeldesinfektion und Wechsel der Schutzkleidung zwischen Abteilen und Gebäuden verringert werden. Futter und Futterlagerung sind zu überprüfen. Die strategische Bekämpfung von Nagetieren und Fliegen sollten ein weiterer Baustein eines betriebsspezifischen Hygienemanagements sein. Die Schadnagerbekämpfung wird in der Salmonellenverordung explizit genannt als Pflichtmaßnahme in Kat. III-Betrieben. Die Einbindung professioneller Schädlingsbekämpfer hat sich als sehr effektiv gezeigt.

Parallel zur Verbesserung der Hygiene müssen die momentan im Bestand vorhandenen Salmonellen reduziert werden, um schnell die Befundraten beim Monitoring zu reduzieren.

Überlebenszeiten von Salmonellen
glatte Metalloberfläche 14 Tage
Insekten 16 Tage
feuchte Erde 1 Jahr
getrockneter Kot 2,5 Jahre
Abwasser 2,7 Jahre
Staub (Raumtemperatur) 4 Jahre
getrocknetes Volleipulver 13 Jahre

Erfolg versprechend und besonders gut untersucht sind Einflussfaktoren der Fütterung. Während Alleinfutter, Getreide und Mais nur selten Salmonellen aufweisen, werden die Bakterien häufiger in Fischmehl und Eiweißkonzentraten nachgewiesen. Die Wärmebehandlung von Futter senkt zwar deutlich die Nachweisrate im Futter. Andererseits halten sich Salmonellen länger bei Schweinen, die ausschließlich mit wärmebehandeltem Futter versorgt wurden. Dieser Effekt lässt sich aufheben, wenn etwa 15 % der Ration aus nicht wärmebehandeltem Futter bestehen.

Futter grob vermahlen…

Günstig ist daher die bei westfälischen Eigenmischern häufig anzutreffende Kombination aus geschrotetem eigenem Getreide und hitzebehandeltem, pelletiertem Ergänzer. Mehlförmige Futter führte gegenüber Pellets bei salmonellenbelasteten Mastschweinen zu deutlich geringerer Ausscheidung, da die Schweine langsamer fressen, gründlicher einspeicheln und die Passage durch den Darm sich verlangsamt. Auch groberes Vermahlen mit 2 bis 5 mm Partikelgröße bringt gute Effekte, kann aber zu Lasten der Futterverwertung gehen.

Mehr Gerste als Weizen in der Ration und die Verwendung von Brei- oder Flüssigfutter statt Trockenfutter sind weitere Möglichkeiten, die Salmonellenbelastung über die Fütterung zu senken. Durch Fermentierung des Futters kann eine Absenkung des pH-Wertes im Darminhalt erreicht werden, was zu einer Wachstumshemmung der Salmonellen führt.

…oder Säure zusetzen

Der Einsatz von Säuren im Futter bei ausreichender Dosierung bringt in vielen Betrieben sowohl mit Flüssig- als auch mit Trockenfütterung noch bessere Effekte. Bewährt haben sich organische Säuren wie Ameisensäure, Propionsäure, Sorbinsäure, Milchsäure oder Gemische aus diesen. Die Milchsäure aus dem CCM reicht allein nicht aus, um die Salmonellen zu reduzieren. Auch saure Futterkomponente wie Weizenquellwasser haben nicht den Erfolg der zugesetzten organischen Säuren.

Für Trockenfutter bieten sich gekapselte Säurepräparate an. Dazu zählen Aciprol, Formyl oder das als Leistungsförderer zugelassene Formi (gekapseltes Kaliumdiformiat). Diese sind allerdings deutlich teurer als flüssige Säuren.

Durch den Zusatz von Laktulose kann ähnliches erreicht werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung von Probiotika in Form von Lactobazillen oder Hefen als Futterzusätze.

Sauen und Ferkel impfen?

Seit dem letzten Jahr ist ein Impfstoff gegen Salmonellen für Schweine zugelassen. Der Impfstoff kann bei Sauen und Ferkeln angewendet werden. Bei konsequentem Einsatz in Verbindung mit Hygienemaßnahmen verspricht er innerhalb von einigen Monaten eine deutliche Reduzierung der Nachweisrate von Salmonellen und langfristig auch der Salmonellenantikörpern.

Falls ausnahmsweise im Bestand auch salmonellenbedingte Erkrankungen der Schweine auftreten, können antimikrobiell wirksame Medikamente eingesetzt werden. Im Anschluss an eine Sofortbehandlung müssen Gruppenbehandlungen unter Berücksichtigung einer Resistenzprüfung erfolgen, um mit einem wirksamen Mittel der Entwicklung von Resistenzen vorzubeugen. Kurzfristige Besserungen sind möglich, sowohl hinsichtlich der Schwere und des Vorkommens der Erkrankungen als auch bezüglich der Ausscheidung von und der Antikörperbildung gegen Salmonellen.

Mittel- und langfristig hilft nur die eingehende Analyse, um grundsätzliche Maßnahmen an die betrieblichen Gegebenheiten anzupassen. Werden sie konsequent angewendet, ist es möglich, die Nachweisraten innerhalb von Monaten deutlich zu senken.

Fazit

Mastbetriebe, die wegen positiver Salmonellenproben in Kategorie II oder III eingestuft worden sind, müssen die Eintragsquellen aufspüren, um ihren Status zu verbessern. Im Rahmen eines Modellprojekts mit der Tierseuchenkasse wurden Erfolg versprechende Ansätze getestet, den Salmonellendruck zu senken. An erster Stelle stehen die eingestallten Ferkel, deren Salmonellenbelastung über Kotproben bei der Anlieferung geklärt werden sollte. Bei den Schwachstellen im Umfeld ist oft Detektivarbeit nötig.

Mit Hilfe der Fütterung können die Ausscheidungsraten wirksam gesenkt werden. Mehlförmiges Futter senkt die Belastung gegenüber pelletiertem. Besonders der Einsatz von organischen Säuren konnte das Problem entschärfen.

Weitergehende Informationen

Probennahme am Schlachtband

Rund 99 % der Salmonellenproben werden am Schlachtband gezogen. Damit genügend Proben im passenden Zeitraum gezogen werden, schlägt die zentrale Salmonellendatenbank den Schlachthöfen den Probenschlüssel vor. Voraussetzung ist jedoch, dass der Erzeugerbetrieb den Schlachtbetrieb mit der Durchführung der Probenentnahme beauftragt hat.

Gut organisierte Schlachtbetriebe melden schon bei der Erfassung der Tiere an der Rampe die VVO-Nummer des Einsenders per Internet an die Datenbank. Schon nach wenigen Minuten kommt von dort der Probenentnahmeplan zurück und wird in die Datenverarbeitung am Schlachtband eingespeist, so dass die erforderliche Anzahl an Proben aus der Zwerchfellmuskulatur der geschlachteten Schweine entnommen wird. Die Fleischproben werden im Kühlgefäß zum Labor transportiert.

Parallel dazu liest der Schlachthof die Nummern der entnommenen Proben in das Datenerfassungssystem der Schlachtstraße ein und übermittelt sie zusammen mit der Erzeugerbetriebsnummer und dem Schlachtdatum an die Salmonellendatenbank.

Die Untersuchungen im Labor erfolgen mittels eines standardisierten ELISA-Testverfahrens auf Salmonellenantikörper. Untersucht wird ein etwa würfelgroßes, rund  5 g schweres Fleischstückchen. Durch Tiefgefrieren werden die Muskelzellen zerstört, so dass nach dem Auftauen Gewebsflüssigkeit austritt. Diese wird auf Salmonellenantikörpern untersucht. Bei positivem Befund hat sich das Schwein irgendwann zwischen Geburt und den letzten 14 Tagen mit Salmonellen infiziert. Mit dem Testverfahren können Antikörper gegen etwa 95 % aller beim Schwein vorkommenden Salmonellenarten nachgewiesen werden.

Das Labor meldet die Untersuchungsergebnisse an die zentrale Salmonellendatenbank, wo sie anhand der Probennummer den Schlachtbanddaten zugeordnet werden. Aus diesen Ergebnissen wird die Salmonellenbelastung der Erzeugerbetriebe berechnet.

Alternativ zur Schlachtkörperbeprobung kann ein landwirtschaftlicher Betrieb auch ausschließlich den blutserologischen Status bestimmen lassen. Dies Verfahren bietet sich besonders für Sauenhalter an.

Der Hoftierarzt muss eine Pobenehmer-ID beantragen. Unter Angabe dieser Nummer beauftragt er das Untersuchungslabor, die Ergebnisse der zentralen Salmonellendatenbank mitzuteilen.

Information der Erzeugerbetriebe

Da die Fleischproben für den Fleischsaft-ELISA am Schlachtband gezogen werden, muss der landwirtschaftliche Erzeugerbetrieb sich nicht um die technische Abwicklung des Salmonellenmonitorings kümmern. Die Information über die Salmonellenbelastung seines Bestandes kann er online abrufen, sobald er die Zugangsberechtigung zum EDV-System erhalten hat. Wenn nach einjähriger Beprobung der Salmonellenstatus vergeben wird, erfolgt eine schriftliche Nachricht.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Ewa ein Fünftel der Salmonellenerkrankungen beim Menschen ist auf Lebensmittel mit Schweinefleisch zurückzuführen. Deshalb ist in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bereits vor Jahren ein freiwilliges Salmonellenkontrollprogramm entwickelt worden.

Seit dem 1. April 2003 gibt es das Salmonellenmonitoring im Rahmen der QS-Prüfkette. In Niedersachsen sind beide Programme miteinander vergleichbar und eng verzahnt, in NRW ist das freiwillige Salmonellenmonitoring im QS-Monitoring aufgegangen.

Seit 2007 gilt eine bundeseinheitliche Schweinesalmonellenverordnung für alle Betriebe mit mehr als 100 Mastplätzen. Dabei hat der Gesetzgeber die Einteilung der Kategorien und auch den Weg der elektronischen Datenübermittlung von QS eins zu eins übernommen, so dass sich für QS-Betriebe nichts ändert. Nicht-QS-Betriebe können die Salmonellendatenbank Qualitype nutzen, wenn sie sich bei einem der QS-Bündler wie dem QPNW registrieren lassen. Auch Vermarkter, wie die RVG Werne und die Erzeugergemeinschaft Rheinland, bieten Mästern für 35 € jährlich die Organisation des Salmonellenmonitorings durch die Datenbank Qualitype an.

Betriebe mit mehr als 40 % positiven Proben werden in Kategorie III eingestuft. Sie müssen dies dem Veterinäramt melden und eine Sanierungsstrategie ausarbeiten.

Sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene wird das Salmonellenrisiko ernst genommen. Das deutsche Tierseuchengesetz ist auf die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten ausgedehnt worden, die beim Tier vorkommen und auf den Menschen übertragen werden können.

Die EU-Verordnung 2160/2003 enthält die Rahmenbedingungen für nationale Bekämpfungsprogramme in Geflügel- und Schweinebeständen . Dabei sind Bekämpfungsprogramme, wie das QS-Salmonellenmonitoring, ausdrücklich als Bestandteil nationaler Bekämpfungsprogramme vorgesehen. Ab 2008 sollen jährlich stufenweise verbindliche Ziele für die Salmonellenreduktion beim Schwein festgesetzt werden.

Autor: Dr. Theodor Schulze-Horsel