Dr. Walter Fischer verabschiedet

Dr. Walter Fischer, bis zur Fusion der Landwirtschaftskammern Rheinland und Westfalen-Lippe Ständiger Vertreter des Direktors der Landwirtschaftskammer Rheinland, wurde am 26. Juni in den einstweiligen Ruhestand verabschiedet. Dr. Fischer stammt aus Hedesbach im Odenwald. Agrarwissenschaften studierte er an der Universität Hohenheim, zwischen 1973 und 1975 promovierte er am Institut für Anatomie, Physiologie und Hygiene der Haustiere. Ersten Kontakt zur Landwirtschaftskammer Rheinland hatte er während der Referendarzeit von 1976 bis 1978, als er unter anderem an der Landwirtschaftsschule in Siegburg tätig war.

Im Jahr 1978 trat Dr. Walter Fischer sein erstes Amt bei der Landwirtschaftskammer Rheinland an, zunächst im Referat Rinderproduktion mit den Schwerpunkten Spezialberatung in der Rinderzucht und Zuchtwertschätzung Rinder. Unter den rheinischen Schwarzbuntzüchtern wurde er rasch bekannt als stellvertretender Geschäftsführer des Rheinischen Verbandes für Schwarzbunt-Rinderzucht, der RVS-Zucht- und Absatzgenossenschaft sowie der Zucht- und Besamungsgenossenschaft Rheinland. Zehn Jahre später übernahm er die Leitung des Referates Leistungskontrolle und wurde 1990 Geschäftsführer des Landeskontrollverbandes Rheinland.   Der Hauptausschuss der Landwirtschaftskammer Rheinland bestellte Dr. Walter Fischer zum 1. Oktober 1996 zum Ständigen Vertreter des Kammerdirektors. Gleichzeitig übernahm er die Leitung der Abteilung Produktion, Umwelt- und Tierschutz. Außerdem hatte er von 1992 bis Juni 2004 die Geschäftsführung der Agrar-Control-GmbH, ein Dienstleistungsunternehmen, das sich mit der Qualitätskontrolle in Landwirtschaft und Gartenbau befasst, inne.

Dr. Walter Fischer engagierte sich in den vergangenen zwei Jahren in einer Arbeitsgruppe, die maßgeblich an der Vorbereitung der Fusion der Landwirtschaftskammern Rheinland und Westfalen-Lippe mitwirkte.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 30.06.2004