Präsident Frizen trifft Bundespräsident Horst Köhler auf der Grünen Woche

Bundespräsident Horst Köhler am NRW-Stand, Grüne Woche
Die Rheinische Kartoffelkönigin Hanna Briem erläuterte (v.l.) dem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Johannes Frizen, Bundespräsident Horst Köhler und dem nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg ausführlich ihren Ausbildungsweg zur Oecotrophologin und warb für Kartoffeln aus Nordrhein-Westfalen. Foto: Frank Ossenbrink.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Johannes Frizen, hat am Dienstag Bundespräsident Horst Köhler bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin getroffen. Frizen besuchte auf Einladung des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministers Eckhard Uhlenberg den NRW-Stand, wo beide das deutsche Staatsoberhaupt begrüßten.

Minister Uhlenberg erläuterte nach Angaben des Düsseldorfer Landwirtschaftsministeriums dem Bundespräsidenten den Agrarstandort Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 50 000 landwirtschaftlichen und 13 000 gartenbaulichen Betrieben. Besonderes Interesse zeigte der erste Bürger der Bundesrepublik am rheinischen Kartoffelanbau, den die Rheinische Kartoffelkönigin Hanna Briem aus Düsseldorf-Hubbelrath vertrat. Gemeinsam mit Uhlenberg und Frizen probierte Köhler Kartoffeln mit Kräuterquark. Für regionale Ausgewogenheit sorgten Westfälischer Schinken, Korn und Pumpernickel, die Minister Uhlenberg dem Bundespräsidenten überreichte.

Uhlenberg nutzte die Gelegenheit, dem Bundespräsidenten die Grundzüge der Agrarpolitik der neuen Landesregierung vorzustellen, die verstärkt auf den Zusammenhang von Arbeitplätzen in der Land- und Ernährungswirtschaft baut.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 19.01.2006