Aufbruchstimmung bei den Milchkuhhaltern

Schwarzbunte auf der WeideBild vergrößern

Die gestiegenen Milchpreise führen derzeit zu einer Aufbruchstimmung in der Milchviehhaltung. "Es scheint so, dass sich das Blatt zu Gunsten der Milcherzeuger gewendet hat", sagte Kammerpräsident Johannes Frizen bei der Eröffnung der Düsser Milchviehtage im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer im Kreis Soest. Veränderte Konsumgewohnheiten, verbunden mit einer Verknappung des Rohstoffes Milch, hätten weltweit zu einem Anstieg des Milchpreises geführt.

Viele Landwirte denken deshalb über Investitionen nach. Eine Produktionsausdehnung bringt allerdings zahlreiche Anforderungen an das Management mit sich. Umfassendes Know-how über neue Entwicklungen und moderne Techniken bilden dazu die Grundlage für eine nachhaltige Optimierung der Produktion. Hierzu boten die Düsser Milchviehtage am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche ein umfangreiches Angebot an Informationen und Demonstrationen rund um alle wichtigen Themen in der Milchproduktion. Unter dem Motto "Aus der Praxis - für die Praxis" stellten 105 Aussteller auf einer Fläche von mehr als 10 000 Quadratmetern die neuesten Entwicklungen vor.

Ein Schwerpunkt der Düsser Milchviehtage war die Vorstellung von Techniken, die helfen, die Mehrarbeit mit mehr Kühen zu bewältigen. Dazu gehört die Entnahme und Vorlage von Silage und Heu durch selbstfahrende Futtermischwagen, die im praktischen Einsatz vorgeführt wurden. Verschiedene Hersteller zeigten die neueste Generation von Melkrobotern. Aber auch bei den Melkmaschinen, die noch die Mitarbeit des Landwirts erfordern, sind in den vergangenen Jahren arbeitswirtschaftlich interessante Entwicklungen auf den Markt gekommen, die vorgestellt wurden.

Seit Jahren befassen sich viele Firmen auch mit der Mechanisierung der Stroheinstreu in den Ställen. Von Futtermischwagen mit Strohgebläse bis hin zu Anbaugeräten für den Trecker kamen verschiedene Techniken zum Einsatz. Auch die Mechanisierung der Einstreu von Liegeboxen der Kühe spielt in größeren Betrieben eine immer größere Rolle. Bei den Vorführungen konnten die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Technisierung verglichen werden. In Nordrhein-Westfalen gibt es noch etwa 8 500 Milchviehhalter mit 370 000 Kühen. Die gestiegenen Milchpreise führen derzeit zu einer Aufbruchstimmung in der Milchviehhaltung. "Es scheint so, dass sich das Blatt zu Gunsten der Milcherzeuger gewendet hat", sagte Kammerpräsident Johannes Frizen bei der Eröffnung der Düsser Milchviehtage im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer im Kreis Soest. Veränderte Konsumgewohnheiten, verbunden mit einer Verknappung des Rohstoffes Milch, hätten weltweit zu einem Anstieg des Milchpreises geführt.

Viele Landwirte denken deshalb über Investitionen nach. Eine Produktionsausdehnung bringt allerdings zahlreiche Anforderungen an das Management mit sich. Umfassendes Know-how über neue Entwicklungen und moderne Techniken bilden dazu die Grundlage für eine nachhaltige Optimierung der Produktion. Hierzu boten die Düsser Milchviehtage am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche ein umfangreiches Angebot an Informationen und Demonstrationen rund um alle wichtigen Themen in der Milchproduktion. Unter dem Motto "Aus der Praxis - für die Praxis" stellten 105 Aussteller auf einer Fläche von mehr als 10 000 Quadratmetern die neuesten Entwicklungen vor.

Ein Schwerpunkt der Düsser Milchviehtage war die Vorstellung von Techniken, die helfen, die Mehrarbeit mit mehr Kühen zu bewältigen. Dazu gehört die Entnahme und Vorlage von Silage und Heu durch selbstfahrende Futtermischwagen, die im praktischen Einsatz vorgeführt wurden. Verschiedene Hersteller zeigten die neueste Generation von Melkrobotern. Aber auch bei den Melkmaschinen, die noch die Mitarbeit des Landwirts erfordern, sind in den vergangenen Jahren arbeitswirtschaftlich interessante Entwicklungen auf den Markt gekommen, die vorgestellt wurden.

Seit Jahren befassen sich viele Firmen auch mit der Mechanisierung der Stroheinstreu in den Ställen. Von Futtermischwagen mit Strohgebläse bis hin zu Anbaugeräten für den Trecker kamen verschiedene Techniken zum Einsatz. Auch die Mechanisierung der Einstreu von Liegeboxen der Kühe spielt in größeren Betrieben eine immer größere Rolle. Bei den Vorführungen konnten die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Technisierung verglichen werden. In Nordrhein-Westfalen gibt es noch etwa 8 500 Milchviehhalter mit 370 000 Kühen.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 07.02.2008