Spitzenpferd für 52 000 Euro verkauft

Pferd Franklin
Wallach "Franklin" von Züchter Wilhelm Brandt, Porta Westfalica. Foto: www.westfalenpferde.de

Bei der 15. NRW Winter-Auktion Handorf extra am vergangenen Wochenende im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf erzielte bei den Reitpferden der braune Wallach „Franklin“ den Tageshöchstpreis mit 52 000 Euro. Bei den Youngstern aus dem Jahrgang 2006 erreichte der braune Hengst „Fürst Andiamo“ den Spitzenpreis in Höhe von 17 500 Euro. Von den angebotenen 78 Reitpferden, Youngstern und Reitponys wurden bis auf ein Tier alle verkauft. Der Auktionsumsatz beträgt 777 800 Euro.

Bei den Reitpferden liegt die Preisspanne zwischen 3 500 und 52 000 Euro, mit einem Durchschnittspreis in Höhe von 10 428 Euro und einem Gesamtumsatz in Höhe von 625 700 Euro. Neben dem von Züchter und Aussteller Wilhelm Brandt aus Porta Westfalica im Kreis Minden-Lübbecke vorgestellten „Franklin“ wurden als Spitzenpferde der braune Wallach „ Sambuco“ der Züchter Hansjürgen und Joachim Menken aus Beverungen im Kreis Höxter und Aussteller Christoph Rawert aus Coesfeld-Lette im Kreis Coesfeld für 41 500 Euro sowie die braune Stute „ Robbiany“ von Züchter und Aussteller Peter Deipenbrock aus Nordwalde im Kreis Steinfurt für 34 000 Euro verkauft.

Bei den Youngstern wurden die Junghengste zu Preisen zwischen 4 700 und 17 500 Euro versteigert. Hier beträgt der Durchschnittpreis 8 843 Euro bei einem Gesamtumsatz in Höhe von 123 800 Euro. Neben „Fürst Andiamo“ wurde als Spitzenpferd der braune Hengst „ Sarastro“ von Züchter und Aussteller Marco Reinhardt aus Geilenkirchen im Kreis Heinsberg für 13 000 Euro zugeschlagen. Für die drei Reitponys wurden Preise in Höhe von 7 100 bis 13 200 Euro bei einem Durchschnittspreis von 9 433 Euro bezahlt. Spitzenpony war hier die braune Pony-Stute „Carlotta“ der Züchter und Aussteller Annette und Hendrik Schulte-Märter aus Soest, für die 13 200 Euro geboten wurde.

Zehn Pferde wechselten zu einem Besitzer ins Ausland: Drei nach Belgien, zwei in die Niederlande und jeweils ein Tier nach Großbritannien, Tschechien, Italien sowie in die Schweiz und in die USA.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 28.01.2009