Herbstferien im Bauernhofbett

Katalog Komm aufs Land
Katalog Komm aufs Land

Wer in den Herbstferien hinaus aufs Land möchte, findet noch freie Quartiere unter www.komm-aufs-land.de. Hier können Kurzentschlossene den Last-Minute-Service nutzen und kurzfristig buchen. Wer längerfristig planen möchte, kann den Komm-aufs-Land-Katalog mit den Adressen von knapp 210 Ferienhöfen in Nordrhein-Westfalen im Internet oder über das Verbraucherservice-Telefon der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen unter 02 51/2 37 64 44 bestellen.

Im Spezialteil des Kataloges finden Pferdefreunde 85 Reiterhöfe. Radler sind auf 167 Höfen willkommen und 117 Ferienhöfe bieten Gästen mit Behinderungen einen barrierefreien Urlaub. Auf 21 Höfen können Kinder auch ohne Eltern Ferien machen, und für Abenteurer bieten 13 Heuherbergen eine abwechselungsreiche Übernachtungsalternative zum Bett. Wandergasthöfe sind im Katalog ebenso ausgewiesen wie 20 Bauernhofcafés, in denen die Gäste in ländlicher Atmosphäre selbstgebackenen Kuchen genießen können.

Die Zahl der Betten auf Urlaubshöfen in Nordrhein-Westfalen hat sich in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich verdoppelt und liegt bei etwa 20 je Betrieb. Darauf weist die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen nach Daten der Arbeitsgemeinschaft Komm aufs Land hin. Eine gute Auslastung der Ferienhöfe aufgrund zufriedener Gäste motiviert die Anbieter, den Betriebszweig Urlaub auf dem Bauernhof zu erweitern. In zwei Drittel aller Betriebe ist mindestens jeder vierte Urlauber Stammgast auf dem Hof. Das beweist auch die Qualität der Betriebe. Mehr als 60 Prozent der Ferienhöfe sind mit Sternen klassifiziert. Mit diesem Qualitätsangebot liegen die NRW-Ferienhöfe an der Spitze in Deutschland.

Vier Fünftel der Gäste auf nordrhein-westfälischen Höfen kommen aus dem eigenen Bundesland. Damit wird belegt, dass Bauernhofurlauber eine kurze Anreise bevorzugen. Vor allem für junge Familien hat Urlaub auf dem Bauernhof eine besondere Anziehungskraft. Ferienhöfe mit Tieren ermöglichen Kindern zum Beispiel, Tiere zu füttern und zu streicheln. Außerdem gibt es viel Platz zum Spielen.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 30.09.2009