Hohe Auszeichnung für Norbert Uppenkamp

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Dr. Norbert Uppenkamp (l.) wurde von DLG-Vizepräsident Hubertus Paetow mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet. Foto: DLG

Der Vorstand der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat den Berater und Referenten für Technik in der Außenwirtschaft bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Dr. Norbert Uppenkamp, mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet. Damit ehrt die DLG, wie DLG-Vizepräsident Hubertus Paetow in seiner Laudatio hervorhob, dessen große Verdienste um die Landtechnik und um die DLG. Paetow überreichte die Medaille in der vergangenen Woche im Rahmen einer Fachtagung in Alpen am Niederrhein.

Paetow bezeichnete Dr. Uppenkamp als einen hervorragenden Landtechniker und echten Aktivposten in der DLG-Facharbeit. In der Praxis verankert und den Blick nach vorn gerichtet, setze er sich für die praktische Umsetzung des landtechnischen Fortschritts in die Praxis ein. Stets das Ziel vor Augen, Wissen zu generieren, das bei den Landwirten ankommt, sei er als kritisch-anregender Mitstreiter seit vielen Jahren ein wichtiger Impulsgeber in der DLG-Ausschussarbeit. Seit 1997 ist er Mitglied und seit 2006 Vorsitzender des Ausschusses für Technik in der Pflanzenproduktion, seit 2006 Mitglied im Hauptausschuss Landwirtschaft sowie seit 1994 Mitglied im Ausschuss für Normen und Vorschriften. Darüber hinaus ist er Mitglied des Programmausschusses der Fachtagung "Landtechnik für Profis", als Prüfungskommissionsmitglied am DLG-Testzentrum hat er unter anderem den Prüfrahmen für die Traktorentests und den Powermix maßgeblich mit weiterentwickelt. Auch engagiert er sich vielfach als Referent und Moderator bei zahlreichen DLG-Fachtagungen.

Unter den Ingenieuren der Landtechnikbranche und in der Wissenschaft genießt Dr. Uppenkamp hohe Wertschätzung. Von seinem Wissen und Können profitieren weitere Gremien, so unter anderem der Fachbeirat des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik.

Norbert Uppenkamp studierte an der Universität Bonn Agrarwissenschaften. Hier arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1988 ist er bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen am Standort Münster als Berater für die Technik in der Agrarwirtschaft tätig.

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 25.02.2016